Während in Städten zumindest in der Startup Phase oft ein Zwischennutzungsmodell für Leerstand praktiziert wird, um aufgrund hoher Mietpreise zumindest temporär relativ kosten günstig mit kultur- und kreativwirtschaftlichen Projekten unterzukommen bis zur erhofften ökonomischen Konsolidierung des Projekts ist das in Berggebieten anders - und da wiederum je nach Regionaltypus unterschiedlich: ein saisonal bedingter Leerstand folgt anderen Regeln als einer, der aus Motiven wie Preisspekulation leer gehalten wird - oder aber aufgrund von Abwanderung schlicht vor sich hin verfällt. Je nachdem, auf welche Situation hier reagiert werden muss im Falle einer kultur- und kreativwirtschaftlichen Initiative werden die Strategien unterschiedlich auszufallen haben.
Wie weiter oben schon geschrieben ist ein Keyfactor kultur- und kreativwirtschaftlicher Dynamik das entsprechende Milieu. Auch Strategien der Milieubildung sind in periurbanen, temporär-urbanen und non-urbanen Gebieten jeweils unterschiedlich anzugehen und es erfordert entsprechend spezifizierte Ansätze dafür